Schulmediation
In Schulen entstehen Konflikte, die selten offen benannt werden – besonders, wenn sie zwischen Schüler:innen und Lehrkräften stattfinden. Doch genau hier liegt viel Sprengstoff: Machtungleichgewichte, mangelnde Gesprächsformate, verletztes Vertrauen, Unverständnis und viele unterdrückte Emotionen. Wenn Respekt auf beiden Seiten fehlt, ist Frieden unmöglich.
Ich biete als externer, ehrenamtlicher Mediator einen geschützten Raum zur Klärung – ohne Schuldzuweisung, aber mit Struktur und echtem Zuhören. So wird aus Ohnmacht wieder Handlungsspielraum – und aus gegenseitiger Ablehnung kann ein neues Verstehen wachsen.
Ideal für dich, wenn …
du als Schüler:in das Gefühl hast, dass dich niemand hört und ernst nimmt
du als Lehrkraft in schwierige Dynamiken mit Schüler:innen geraten bist und Klarheit suchst
du als Schulsozialarbeiter:in oder Leitung eine niedrigschwellige, externe Klärungsmöglichkeit für festgefahrene Fälle suchst
du spürst, dass sich „etwas ändern muss“, aber niemand weiß, wie es gehen soll
du dir als Schule mehr Beziehungskultur, gegenseitigen Respekt und ein gesundes Miteinander wünschst
Wichtiger Hinweis
Mein ehrenamtliches Angebot richtet sich ausschließlich an Schüler:innen, die sich in einem belastenden Konflikt mit einer Lehrkraft befinden.
Gerade in diesen Konstellationen entsteht oft ein Gefühl von Machtlosigkeit. Hier biete ich kostenfrei und vertraulich Unterstützung an, weil mir das Thema besonders am Herzen liegt.
Alle weiteren Konflikte, z. B. im Kollegium, mit der Schulleitung oder mit Eltern, begleite ich gern im Rahmen meines regulären Angebots zu meinem üblichen Honorarsatz.
Noch ein rechtlicher Hinweis:
Auch für Schulen gilt das Arbeitsschutzgesetz (§5 ArbSchG). Das bedeutet: Psychische Belastungen – wie ungeklärte Konflikte zwischen Lehrkräften und Schüler:innen – müssen im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung erkannt und bearbeitet werden.
Mein ehrenamtliches Angebot leistet dazu einen konkreten Beitrag – niedrigschwellig, extern, lösungsorientiert.