Warum ich Mediation mache
Ich begleite Konflikte, weil ich den Schmerz des Schweigens, der Ohnmacht und des inneren Rückzugs selbst kenne. Und weil ich weiß, dass Klarheit, Würde und echte Lösungen erst dann entstehen, wenn man bereit ist, durch die Angst, Wut und Trauer hindurchzugehen.
Ich will Räume schaffen, in denen Wahrheit gesagt, Würde bewahrt und Lösungen gefunden werden können – zum Wohl aller Beteiligten.
Was mich geprägt hat
Ich habe mich in Beziehungen oft zurückgezogen, wenn es schwierig wurde. Aus Angst vor Eskalation, vor Liebesentzug, vor Gewalt, vor dem Verlust von Kontrolle.
Heute weiß ich: Der Rückzug hat nichts gelöst, sondern nur verschärft.
Als Vorstand, Trainer und Prozessbegleiter habe ich gelernt, dass Konflikte nicht das Ende bedeuten, sondern eine Einladung zu Entwicklung und echter Verständigung.
Wie ich den Raum schütze
Ich halte den Raum. Ruhig, kraftvoll und klar.
Alles, was wahr ist, darf gesagt werden: Gefühle, Ängste, Wut, Trauer – solange sie in Ich-Botschaften geäußert werden.
Was keinen Platz hat: Vorwürfe, Drohungen, Abwertungen und Rechthaberei.
Ich bin neutral, aber nicht unbeteiligt. Ich begleite mit Achtsamkeit, Wertschätzung und Struktur.
Womit ich arbeite
Ich arbeite mit einem klaren systemischen Verfahren, das vier Ebenen berücksichtigt: Wille, Gefühl, Gedanke, Handlung.
Ich nutze Methoden aus der Kommunikationspraxis, systemischen Aufstellung und kreative Techniken aus über 25 Jahren Designarbeit.
Ich spreche lösungsorientiert, optimistisch und erklärend – immer so, dass es im Herzen ankommt und im Kopf verstanden wird.
Für wen ich da bin – und wofür nicht
Ich bin der Richtige für Menschen in Beziehungskonflikten, Teamkonflikten und schulischen Machtverhältnissen. Ich bin der Richtige, wenn Klarheit, Würde, Kreativität und Verständigung gefragt sind.
Ich bin nicht der Richtige für juristisch dominierte Verfahren.